Eine der zentralen Fragen nach einer Werbekampagne ist, wie sie erfolgreich war. Doch wie messe ich den Erfolg meiner Werbung? Und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Werbekampagnen und Marketingmaßnahmen habe immer zum Ziel, eine Wirkung herbeizuführen. Egal ob es um die Bekanntheit einer Marke, den Abverkauf oder ein Rebranding geht. Die Werbebotschaft soll bei den Verbrauchern mit der gewünschten Wirkung ankommen. Doch woher weiß ich wie meine Werbung angekommen ist?

Mit der Werbeerfolgsmessung lässt sich nachweisen inwieweit die gewünschten Ziele erreicht wurden. Zum einen kann dabei der ökonomische Erfolg betrachtet werden und zum anderen die kognitive Wirkung der Werbung.
Bei der ökonomischen Wirkung zeigt sich, inwieweit der Absatz, Umsatz oder der Marktanteil beeinflusst wurde.

Die kognitive Wirkung hingegen vergleicht die Einstellung der Verbraucher vor der Werbekampagne und danach. Dabei werden Personen befrag die einen Werbekontakt hatten und die keinen hatten. So kann beispielsweise gemessen werden ob die Bekanntheit oder die Beurteilung der Marke beeinflusst wurde. Ebenso kann überprüft werden, ob die Kaufbereitschaft nach der Werbekampagne gestiegen ist. Durch die Unterschiede der beiden Untersuchungsgruppen kann die kognitive Wirkung quantifiziert werden.

So einfach das auch im ersten Moment klingen mag, die Werbeerfolgsmessung ist allerdings eine sehr komplexe Angelegenheit. Die Webewirkung muss immer im Spannungsfeld unterschiedlicher Faktoren betrachtet werden. Kreation, Kampagne, Marke, Medium und Mensch, sowie deren Interdependenzen.
Doch was sind das für Faktoren und was bedeuten sie genau?