Fragebogendesign

Die TOP 5 DCORE-Prämissen für jede Online Befragung

06. Aug. 2018

Online-Befragungen sind bereits seit Jahren etabliert. In den letzten Jahren hat sich jedoch der Kreis der internetfähigen Devices zunehmend erweitert. Smartphones und Tablets werden immer intensiver genutzt.

Daher ist es notwendig, Befragungen so zu konzipieren, dass sie für die jeweiligen Geräte funktionieren. Aber die reine Anpassung an die Geräte reicht allein nicht aus. Die Befragung sollte den Teilnehmern idealerweise Spaß bereiten und daher z.B. in einem ansprechenden Layout designed werden.
Das sind unsere fünf Prämissen bei der Gestaltung eines Online-Fragebogens:

1. Think user-friendly!

Wie tickt Ihre Zielgruppe, die Sie befragen möchten? Welche Designelemente sind Sie durch ihre Onlinenutzung gewohnt? Analysieren Sie die Internetangebote und adaptieren Sie einfach die Features. Onliner, die auf Datingportalen aktiv sind, könnten Sie in der Befragung „swipen“ lassen. Wenn Sie Teilnehmer befragen, die häufig Messenger-Dienste nutzen, ziehen Sie Chatbots in Erwägung.

2. Think short!

Neben der Anpassung der grafischen Features sollten Sie auch die Wortwahl an die Zielgruppe ausrichten. Dabei ist es wichtig, die Frageformulierungen möglichst kurz und präzise zu halten. Ausführliche Erklärungen, z.B. zu Antwortskalen, sind oftmals gar nicht notwendig, etwa wenn man Panelteilnehmer befragt, die mit diesem Fragetyp bereits vertraut sind.

3. Think trendy!

Die Basiselemente (Farbe, Typografie etc.) sollten Sie bewusst auswählen. Lassen Sie sich einfach von aktuellen Webseiten inspirieren. Farbige Elemente erhöhen z.B. die Aufmerksamkeit und lenken die Befragten gezielt auf Key Words im Fragebogenflow. Die Abstufungen einer Antwortskala können statt verbal auch farblich deklariert werden. Denken Sie dabei aber daran, dass Farben interkulturell unterschiedliche Assoziationen hervorrufen. Nehmen Sie z.B. grün in Deutschland eher für gute Bewertungen, rot eher für kritische Dinge.

4. Think visual!

Bilder oder Icons sind nicht nur ansprechender, sondern unterstützen auch das Verständnis der Fragestellungen. Die Einbindung einer Zeitschriften-Titelseite ist z.B. hilfreicher als lediglich Ausgabennummern oder Erscheinungsdaten anzugeben. Markenlogos oder sogar Produktabbildungen können die Wiedererkennung der Marken stützen. Hierbei ist auf Ladezeiten zu achten. Machen Sie Logos und Bilder nur so groß, wie sie für den Fragebogen sein müssen. Gerade bei mobilen Befragungen wird bei langen Ladezeiten ansonsten schnell abgebrochen.

5. Think technical!

Ihre Umfrage sollte auf allen verbreiteten Browsern, Betriebssystemen und Endgeräten funktionieren und für jeden Befragten weitestgehend identisch aussehen. Am einfachsten ist es, das Layout automatisch an die Displaygröße anzupassen (Stichwort: responsives Design). Orientieren Sie sich in der Regel am kleinsten Device, auf dem ihre Befragung funktionieren soll, dem Smartphone. Und: Testen Sie Ihre Befragung vor dem Start umfassend auf verschiedenen Browsern.

Fragebogendesign Blogartikel DOS and DONTS 1I2
Fragebogendesign Blogartikel DOS and DONTS 2I2

Auch wenn Ihre Forschungsfrage im Fokus steht, erlangen Sie mit einem ansprechenden Design zahlreiche Vorteile. Idealerweise sind die Teilnehmer motiviert, bleiben bis zum Ende dabei und Sie maximieren so die Antwortqualität und Rücklaufquote. Es empfiehlt sich daher, Trends im Webdesign stetig zu verfolgen und an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

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